Aufmerksamkeit
Die Rolle der Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit braucht man bei allen täglichen Aufgaben. Man kann sich auf die laufende Arbeit konzentrieren, Daten lernen, geschriebene und mündliche Informationen verstehen und über Dinge nachdenken. Wie sehr man sich konzentrieren kann, hängt sehr von Veränderungen um einen herum und in einem selbst ab (Lärm, Stress, Sorgen, Müdigkeit, störende Gedanken, etc.). Man kann seine Aufmerksamkeit bewusst (z.B. wann man etwas sucht oder sich auf etwas konzentriert) oder automatisch (plötzliche Geräusche machen uns z.B. auf etwas aufmerksam) verlagern.
Man kann manchmal sehr aufmerksam werden, wenn man sich in einem sehr lauten Umfeld die Möglichkeit gibt, sich zu konzentrieren, wie z.B. in einem Großraumbüro. Man kann seine Aufmerksamkeit auch zwischen mehrere Aufgaben teilen. Z.B. Auto fahren und sich mit seinem Beifahrer unterhalten. Doch wenn die Aufmerksamkeit auf mehrere Dinge auf einmal verteilt wird, wird das Gehirn mehr beansprucht. Wenn man älter wird, lässt unsere Aufmerksamkeit nach und man ist empfindlicher gegenüber äußeren Störeinflüssen, so dass man dann bei mehreren simultanen Aufgaben weniger leistungsfähig wird.
Die Aufmerksamkeit ist ebenfalls die Funktion, die das Gehirn zum Lernen braucht. Denken Sie darüber nach: Um etwas zu lernen, muss man bei dem, was Experten oder Lehrer sagen oder in einem Buch steht, aufmerksam sein, damit die Informationen oder das neue Wissen gespeichert werden können. Ohne Aufmerksamkeit würde es nichts Neues zu lernen oder zu meistern geben!
Schon mal Schwierigkeiten dabei gehabt, sich bis zum Ende einer langen Rede oder eines Vortrags zu konzentrieren oder ein Problem zu lösen, als viel zu viel um Sie herum los war? Das Problem haben wir alle schon einmal gehabt. Niemand kann sich über einen langen Zeitraum hinweg einwandfrei konzentrieren, physisch ist es auch nicht möglich. Doch obwohl es nichts gibt, das uns daran hindern kann, inmitten eines langweiligen Theaterstücks einzuschlafen, kann man seine Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit verbessern: Das kann SBT PRO Ihnen beweisen. Ebenso wie man alle anderen geistigen Fähigkeiten verbessern kann, wie z.B. die Fähigkeit sich zu erinnern oder eine mathematische Aufgabe gedanklich zu lösen, kann man auch seine Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeiten erweitern, indem man an sie arbeitet. Genau das bietet Ihnen das Programm von SBT PRO: Mehr als 6 Übungen, jede mit unzähligen Schwierigkeitsstufen, einem wissenschaftlich fundierten Konzept, um die Aufmerksamkeit und den Fokus zu verbessern.
Um vollen Nutzen aus diesen Übungen zu ziehen, empfehlen wir Ihnen, einen angenehmen und ruhigen Ort zu finden, um sie zu machen, ohne Kinder, Haustiere oder Partner, und sich ganz auf sie zu konzentrieren. Was auch immer Sie tun, versuchen Sie nicht, sich dabei zu beeilen oder sie alle innerhalb einer Sitzung zu machen! Wenn Sie während der Übungen merken, dass Sie sich nicht mehr konzentrieren können, sollten Sie aufhören, etwas anderes tun und später zu ihnen zurückkehren. Es tut unseren grauen Zellen nicht gut, wenn man bei müdem Geiste versucht voranzukommen. Auf die Plätze, fertig, Konzentration!
Aufmerksamkeitsfähigkeiten verbessern und erweitern
Dass verschiedenen Aufmerksamkeitstypen für unser Alltagsleben und unser Glück sehr wichtig sind, ist eindeutig. Jeder braucht daher ein zielgerichtetes Training. Genau das bietet Ihnen das SBT PRO Trainingsprogramm und dank der variierten Übungen und Schwierigkeitsstufen, werden Sie bald Ihre Aufmerksamkeits- und Fokussierungsfähigkeiten ankurbeln können!
Wir alle haben schon Momente gehabt, wo wir uns nicht auf eine Aufgabe konzentrieren konnten oder in Tagträume versunken sind, während gerade etwas anderes geschah. Aber warum? Was sind "Aufmerksamkeit" und "Konzentration" genau und wie funktionieren sie? Wie können wir sie verbessern?
Aufmerksamkeit und Konzentration
Die Begriffe Aufmerksamkeit und Konzentration werden oft wie austauschbare Begriffe gebraucht, handelt es sich um die gleiche Sache? Erstaunlicherweise lautet die Antwort nein. Obwohl Aufmerksamkeit und Konzentration voneinander abhängen und einander ergänzen, sind die Mechanismen jedes einzelnen Prozesses unterschiedlich.
Die Aufmerksamkeit stützt sich auf sensorische Rezeptoren in unserem Gehirn, wie Gehör, Gesicht, Geruch, Tastsinn und Geschmack. Aufmerksamkeit ist die Art, wie der Geist ein äußeres Ereignis (Ton, Bild, Geruch) oder ein inneres Ereignis (ein Gedanke oder Gefühl) verarbeitet und dieses Ereignis auf einer gewissen Bewusstheitsstufe aufrecht erhält. Sehen Sie z.B. jemanden auf einer Bühne und hören Sie diese Person etwas singen, das Sie an Ihre Kindheit erinnert, werden Sie aufmerksam werden.
Konzentration, wiederum, ist ein Prozess, für welchen man ein hohes Maß an Bewusstsein benötigt. Sie lässt irrelevante Informationen außer Acht, verdrängt unnötige Hintergrundgeräusche von Personen, die neben Ihnen mit Papieren knistern, oder übersieht die Köpfe der Personen, die genau vor Sie sitzen. So kann sie die Reichweite des nötigen Aufmerksamkeitsfeldes für eine bestimmte Situation drastisch einschränken. Konzentration ist eine bewusste Handlung, bei der die Aufmerksamkeit auf ihrem höchsten Niveau gehalten wird. Diese Vorgänge sind voneinander abhängig: Je mehr man sich auf etwas konzentriert, desto weniger ist man dessen bewusst, was um einen geschieht. Ist Ihnen trotzdem alles bewusst, was um Sie herum geschieht, werden Sie es schwierig finden, sich auf etwas bestimmtes zu konzentrieren.
Die verschiedenen Komponenten der Aufmerksamkeit
Die Aufmerksamkeit ist eine komplexe kognitive Funktion und ein großer Interessenbereich der Neuropsychologie und der kognitiven Psychologie - und das nicht ohne Grund. Damit alle kognitiven Funktionen korrekt arbeiten, ist die Aufmerksamkeit unentbehrlich für alle. Die Aufmerksamkeit besitzt mehrere Komponenten.
Selektive oder fokussierte Aufmerksamkeit
Unsere sensorischen Systeme werden stets einer mehr oder weniger großen Anzahl an Informationen, die von unserem Umfeld kommen, ausgesetzt (Töne, Gerüche…). Dabei ist es unmöglich all diese Informationen simultan präzise zu bearbeiten. Sie stehen also im Wettbewerb miteinander. Die selektive Aufmerksamkeit, auch fokussierte Aufmerksamkeit genannt, wählt aus allen Informationen die eine, die es entsprechend ihrer Relevanz für die Aktion oder dem, was in diesem Moment angefordert wird, vorrangig zu verarbeiten gilt. Dank unserer selektiven Aufmerksamkeit können wir uns auf ein bestimmtes Element konzentrieren und uns gleichzeitig von den anderen irrelevanten Elementen gedanklich loslösen, ohne uns dabei physisch isolieren zu müssen. Sie ist beim Handeln und für die kognitiven Funktionen allgemein also unentbehrlich. Sie erlaubt z.B. unserem Sehsystem einen Gegenstand auf einem Bild nicht nur zu bearbeiten und auf automatische Weise zu analysieren, sondern ihn auch bewusst wahrzunehmen. Die selektive Aufmerksamkeit wird also körperlich bekundet, wenn der Blick, oder sogar auch Körper und Oberkörper in Richtung der relevanten Information orientiert werden.
Gute selektive Aufmerksamkeit bedeutet, dass man unnötige Informationen ignorieren kann und gleichzeitig den daraus resultierenden äußeren Störeinflüssen widerstehen kann. Bei Personen, die sich stets exzessiv ablenken lassen, wird die Aufmerksamkeit viel zu schnell von irrelevanten Elementen im Umfeld angezogen. Sie müssen also versuchen, die Anzahl der Stimuli soweit wie möglich zu reduzieren, indem sie sich ein spezielles Umfeld einrichten (z.B. ruhig, um die Hörstimuli zu reduzieren). Mit Übungen, bei welchen eine Zielfigur oder ein Eindringling inmitten von anderen Störelementen gefunden werden soll, kann diese Form der Aufmerksamkeit gemessen werden. Bei Menschen entwickelt sich die auditive Aufmerksamkeit viel früher als die visuelle Aufmerksamkeit, da sich diese Funktion bereits in Utero entwickelt.
Geteilte Aufmerksamkeit
Seine Aufmerksamkeit teilen zu können, d.h. die Fähigkeit, sie zwischen zwei Handlungen oder Aktionen zu teilen, ist äußerst wichtig, um mehrere Dinge auf einmal tun zu können. Dazu müssen alle Aufmerksamkeitsressourcen logisch entsprechend den Anforderungen jeder Aktivität aufgeteilt werden. Routinesituationen mit Doppelaufgaben, wie z.B. eine vertraute Strecke abfahren und sich gleichzeitig unterhalten, benötigt wenig Ressourcen. Das gleiche gilt bei Aktivitäten, bei welchen man sich sehr gut auskennt. Bei nicht routinemäßigen Situationen (oder Aktivitäten bei welchen man sich wenig auskennt, z.B. Auto fahren und sich mit seinem Beifahrer unterhalten, obwohl man sich in einer Stadt befindet, in der man sich nicht auskennt und man zu einem bestimmten Punkt gelangen möchte) benötigt man mehr Ressourcen. Es wird also schwieriger, diese Ressourcen zu organisieren und sie anzuwenden.
Intensive Aufmerksamkeit, Vigilanz
Intensive Aufmerksamkeit benötigen wir, wenn wir unsere Aufmerksamkeit längerfristig und fortlaufend aufrecht erhalten müssen. Bei Aktivitäten mit einem kontinuierlichen, schnellen und großen Fluss von Informationen spielt sie also eine große Rolle. Am Steuer muss man z.B. ständig Informationen aktiv bearbeiten. So unterscheidet sie sich von der Vigilanz, die keine ständige aktive Bearbeitung erfordert. Vigilanz entspricht eher einem Zustand der steten Aufmerksamkeit, genügend um bei einem ungewöhnlichen Ereignis schnell genug reagieren zu können, wie es bei längeren und monotonen Aktivitäten plötzlich vorkommen kann. So muss man beim Angeln z.B. sehr wachsam sein, da der Angler sofort reagieren muss, sobald ein Fisch anbeißt.
Aufmerksame Wachsamkeit
Die Aufmerksamkeit hängt stark mit dem zusammen, was in unserem Umfeld geschieht (externe Faktoren), aber auch mit internen Faktoren, wie Laune, Motivation, Prioritäten, Interessenbereiche. Dank dieser aufmerksamen Wachsamkeit wissen wir mit diesen verschiedenen Faktoren umzugehen.
– Die Verbindung von der tonischen Aufmerksamkeit, die besonders während der ersten Hälfte des Tages auch Vigilanz genannt wird, mit der Daueraufmerksamkeit erlaubt einer Person, sich mit körperliche Aktivitäten zu beschäftigen, die von längerfristige Dauer sein können.
– Die phasische Aufmerksamkeit ist eine brutale und zeitweise Veränderung, die nach einem plötzlichen Ereignis im Umfeld erfolgt (jemand, der den Raum betritt, ein Geräusch, das von draußen kommt …). Dieses Ereignis wird die Person von seiner laufenden Aufgabe lösen, da er für eine mehr oder weniger lange Dauer auf etwas anderes aufmerksam gemacht wird. Handelt es sich für den Betroffenen nicht um ein wichtiges oder vorrangiges Ereignis, kann er ihn dank Hemmmechanismen beiseitelassen und sich weiter der ursprünglichen Aufgabe widmen.
Die Fähigkeit, seine Aufmerksamkeit einer Sache problemlos zu widmen, anzuhalten und wieder zu widmen hängt mit einer guten Flexibilität der Aufmerksamkeit zusammen. In Fällen, bei denen man Informationen abwechselnd bearbeiten muss und somit von einer Informationsquelle zur anderen übergehen muss, ist sie unentbehrlich. Es ist also äußerst wichtig zu lernen, wie man seine Aufmerksamkeit kontrolliert.
Aufmerksamkeitsstörungen
Manche Aspekte der Aufmerksamkeit können durch Faktoren wie Müdigkeit, Stress, Alkohol oder Drogen beeinträchtigt werden.
Dies sind die wichtigsten Ursachen von Aufmerksamkeitsstörungen.
Altern
Wenn man älter wird, verlangsamt sich oft die Bearbeitungsgeschwindigkeit von Informationen, was die selektiven Aufmerksamkeitsfähigkeiten auch verschlechtert. Laut Forschungsergebnissen ist die Fähigkeit, äußere Störeinflüsse zu ignorieren besonders bei älteren Personen beeinträchtigt, die so bei Doppelaufgaben weniger leistungsfähig sind. Im allgemeinen kann ein Zwanzigjähriger also problemlos mit lauter Musik lernen, doch für einen Sechzigjährigen wird dies nicht so einfach sein.
Hyperaktivität
Manche Personen sind hyperaktiv oder leiden unter einer Aufmerksamkeitsdefizitsstörung (ADS). Dies zeigt sich durch eine geringere Flexibilität der Aufmerksamkeit: Die Person wird es äußerst schwierig finden, sich auf etwas zu konzentrieren und sich dauernd von äußeren (Geräusche, Gerüche, visuelle Ereignisse) oder inneren Geschehnissen (die eigenen Gedanken) ablenken lassen. Aufgrund ihrer Unfähigkeit ihre Hemmmechanismen gegen äußere Störeinflüsse einzusetzen, findet sie es schwierig, irrelevante Informationen beiseite zu lassen und sich ihrer Aktivität wieder zu widmen. Es ist wichtig diesen Personen (oft Kindern) beizubringen, wie man von klein auf seine Aufmerksamkeit und Konzentration eigenständig und dauerhaft entwickeln kann. Aktuelle kanadische Forschungsarbeiten zeigen, dass regelmäßiges kognitives Training diese Konzentrationsprobleme positiv beeinflussen können.
Probleme beim Lenken, Lösen und Rücklenken der Aufmerksamkeit
Störungen können bei allen dreien Vorgängen erscheinen.
– Personen, die Schwierigkeiten dabei haben, ihre Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, schaffen es auch nicht bei einer Aktivität, die ihnen gefällt. Fälschlicherweise geben sie dann den Eindruck, sich für nichts zu interessieren.
– Personen, die es schwierig finden, bei bestimmten Tätigkeiten oder Sachen ihre Aufmerksamkeit zu fokussieren führt zu einer übermäßigen Beharrlichkeit und Fokussierung (die von außen betrachtet als zwanghaft erscheinen kann) der Person. Dies kann zu einer übermäßigen Beharrlichkeit und Fokussierung führen, was von außen betrachtet als zwanghaft erscheinen kann. Personen, die einen Tinnitus haben, können in diesem Fall das kontinuierliche Brummen in ihren Ohren oder ihrem Kopf nicht hemmen.
Personen mit Rücklenkungsproblemen finden es schwierig, ihre Aufmerksamkeit nach einer Unterbrechung auf die laufende Aktivität zurückzulenken, selbst wenn das Ereignis irrelevant ist.
Schädel-Hirn-Trauma
Nach einem schweren Schädel-Hirn-Trauma (SHT) beobachtet man oft Aufmerksamkeits- und/oder Gedächtnisstörungen, die die Informationsverarbeitung verlangsamen. Bei SHT-Patienten zeigen mehrere Studien insbesondere Defizite der geteilten Aufmerksamkeit. Die fokussierten Aufmerksamkeitsfähigkeiten bleiben allerdings erhalten (Guter Widerstand bei Störungen). Eine der Rehabilitationsmethoden für geteilte Aufmerksamkeit besteht darin, dem Patienten zwei simultane Aufgaben zu geben.
Zu Beginn sind die Aufgaben sehr simpel (mit dem Fuß tappen und gleichzeitig das Alphabet aufsagen). Nach und nach werden sie schwieriger (auf einem Simulator fahren und gleichzeitig telefonieren).
Die Aufmerksamkeit richten: Automatischer oder bewusster Vorgang?
Bei der Einführung der verschiedenen Aufmerksamkeitstypen haben wir es verstanden: seine Aufmerksamkeit zu richten, kann sowohl automatisch als auch bewusst geschehen. Automatisch ist es (d.h. schnell und für das Bewusstsein nicht zugänglich), wenn die Aufmerksamkeit durch einen äußeren Stimulus gelenkt wird. Man spricht hier von exogener Aufmerksamkeit. In anderen Fällen kann die Aufmerksamkeit auf kontrollierte/bewusste Weise gelenkt werden, d.h. dass die Aufmerksamkeit von der Person gelenkt wird. Unter einem kontrollierten Vorgang versteht man einen langsamen Vorgang, der für das Bewusstsein teils zugänglich ist und Aufmerksamkeitsressourcen erfordert. Man spricht dann von endogener Aufmerksamkeit. So spielt z.B. die endogene Orientierung eine Rolle, wenn ein Blitz im Himmel die Aufmerksamkeit einer Person beansprucht.
Die endogene Orientierung tritt ein, wenn eine Person ihre Aufmerksamkeit bewusst zum Himmel lenkt, wenn sie z.B. eine Konstellation sucht. Die Entwicklung der Fähigkeit, automatische Prozesse zu kontrollieren, ist eine interessante Arbeit. In der Neuropsychologie ist der STROOP Test eine solche Übung. Er besteht darin, die Wörter BLAU, GELB, ORANGE etc., die in einer anderen Farbe geschrieben sind, so schnell wie möglich laut vorzulesen oder die Schriftfarbe dieser Wörter anzugeben, wobei diese Schriftfarbe nicht immer dem Farbnamen entspricht. Bei einer Aufgabe, bei der die Schriftfarbe also bestimmt werden soll, wenn z.B. GELB in blauer Schrift geschrieben ist, wäre der automatische Vorgang direkt zu lesen, zur Wortbedeutung gelangen und somit die Antwort "gelb" zu geben anstatt "blau". Doch mit dieser Übung trainieren wir gerade die Fähigkeit, diese automatische Antwort zu kontrollieren und die Antwort "gelb" zu hemmen, um eher mit "blau" zu antworten.